Der nördlichste Dewulf erntet im nördlichen Polarkreis

11.07.2017
Der nördlichste Dewulf erntet im nördlichen Polarkreis

Ein 22 Jahre alter Dewulf R3000S; ein zweireihiger, selbstfahrender Siebkettenroder, erntet der im finnischen Lappland. Der nördlichste Dewulf erntet heute 70 km südlich des nördlichen Polarkreises. Weltweit entscheiden sich Kartoffelanbauer für Erntelösungen von Dewulf. Im Laufe der Jahre haben die Roder ihren Weg auf jeden Kontinent gefunden...

Herr Juha Jankkila hat seinen Roder im Jahre 2014 über den finnischen Dewulf Händler Avagro gekauft. Der R3000S erntet jede Saison mehr als 40 ha mit niedrigen Betriebskosten, wodurch der Roder äußerst wirtschaftlich ist. Herr Jankkila erntet eine Landrassen-Kartoffel, die „Puikula" genannt wird und am besten im finnischen Lappland wächst und mit einer geschützten Herkunftsbezeichnung („Protected Designation of Origin") ausgezeichnet wurde, einer Garantie für ihre Provenienz und Qualität. Es ist eine mehlige Variante, die seit dem 18. Jahrhundert angebaut wird und dank dem nahezu ununterbrochenen Tageslicht im Sommer in Lappland einen kräftigen Geschmack hat. Diese Kartoffeln haben eine Anbausaison von nur 80-90 Tagen. Dann, im späten Herbst, müssen sie innerhalb von 10-14 Tagen geerntet werden und werden anschließend in ganz Finnland vertrieben.

Dewulf hat den ersten Siebkettenroder mit drei Rädern bereits im Jahre 1989 eingeführt, eine außerordentlich innovative zweireihige, selbstfahrende Maschine, die einen wahren Meilenstein darstellte. Heute, 28 Jahre später, produziert Dewulf mit Stolz die fünfte Generation dieses oft kopierten, aber nie erreichten Roders. Mit jährlich mehr als 50 gefertigten Maschinen ist der R3060 weltweit ein bekannter Name. Denn es werden nur hochqualitative, erstklassige Bauteile in Dewulf Rodern verwendet, wodurch diese Maschinen jahrein und jahraus zuverlässig sind, ungeachtet davon, wann sie produziert wurden.