Enduro Generation 1 – It's a wrap!

21.11.2023
Enduro Generation 1 – It's a wrap!

Der Enduro, der 4-reihige Siebkettenroder von Dewulf, hat sich in den letzten Jahren als eine feste Größe auf dem Markt der selbstfahrenden Roder etabliert. Seit seiner Einführung Ende 2020 hat der im belgischen Roeselare ansässige Maschinenhersteller den Roder auf Reifen kontinuierlich weiterentwickelt, wobei eine zweite Generation bald auf dem Markt erhältlich sein wird. Neben einer komplett neuen Optik und Haptik wird der Enduro Generation 2 zusätzliche Funktionen aufweisen wie z. B. einen neuen Umlaufelevator und eine Teleskop-Radachse. Der 4-reihige Roder wird ebenfalls in einer 4 x 90 cm Konfiguration erhältlich sein. Im Nachfolgenden finden Sie eine Vorschau über was sich ändert und was gleich bleibt.

Enduro auf ein noch höheres Niveau gebracht

Drei Jahre nach seiner ersten Vorstellung an die Öffentlichkeit enthüllt Dewulf eine umfassende Neugestaltung seines Vorzeigeprodukts. Die Maschine wurde seitdem von den Benutzern während den Erntesaisons sehr gut angenommen. Basierend auf den Reaktionen von Kunden und neuen Erkenntnissen gibt es jedoch einige Aspekte, die der Hersteller jetzt anpassen wird.

  • Ein wichtiges Merkmal ist der neue Umlaufelevator, dessen Verarbeitungskapazität erheblich gesteigert wurde. Die Kombination eines größeren Sackinhalts, einer höheren Betriebsgeschwindigkeit und einer besseren Produktverteilung hat die Leistung um etwa 50 % gesteigert. Die Konstruktion des Umlaufelevators wurde ebenfalls vereinfacht.
  • Der Enduro wird nun in einer 4 x 90 cm Konfiguration erhältlich sein und kann deshalb auch einer wachsenden Nachfrage des englischen und französischen Markts sowie anderer Regionen gerecht werden.
  • Dewulf bietet zwei Motoroptionen für diesen Roder der zweiten Generation an. Zusätzlich zum bekannten 450-PS-Motor von Scania ist nun ebenfalls eine Hochleistungsversion mit 550 PS erhältlich. Dieser ist dafür gedacht, den Anforderungen von Benutzern gerecht zu werden, die zusätzliche Leistung benötigen, wie z. B. denen, die in hügeligem Gelände und mit höheren Rodegeschwindigkeiten arbeiten.
  • Es gibt ebenfalls eine optionale Teleskop-Radachse an der 4 x 75 cm Variante, sodass sichergestellt wird, dass die Reifen sicher auf der Straße bleiben und es noch einfacher ist, die Maschine auf schmalen Straßen zu manövrieren.
  • Die neue Konstruktion weist weniger Schutzvorrichtungen auf, hauptsächlich für verbesserte Zugänglichkeit, während der Hauptrahmen nun robuster und steifer ist. Der (größere) anthrazitfarbene Kraftstofftank bietet ein ausgewogeneres Gesamterscheinungsbild der Maschine.

Niemals eine erfolgreiche Maschine ändern

Die Aspekte, die bei der ersten Generation des Enduro gelobt wurden, sind natürlich unverändert geblieben. Beispielsweise ist der kontinuierlich einstellbare Neigungswinkel (von 0 bis 12°) an den erhältlichen Reinigungseinheiten ein unbestreitbarer Vorteil, vor allem bei hügeligen Feldern. Diese können ebenfalls bei jedem Winkel umgangen werden. Außerdem beansprucht die 4-reihige Maschine mit ihrem 2-teiligen Bunker, der eine praktische 9-Tonnen-Kapazität bietet, den Titel als größte Maschine in ihrem Marktsegment. Der selbstfahrende Roder von Dewulf ist ebenfalls der Spitzenreiter bezüglich dem (niedrigsten) Bodendruck (max. 1,8 kg/cm²). Für einen Roder auf Reifen kann der Enduro ebenfalls eine unübertroffene Traktion aufweisen, sogar in den schwierigsten Bedingungen. Abschließend bleibt die Maschine in ihrer zweiten Generation dank ihrer Ergonomie und überragenden Benutzerfreundlichkeit in der Kabine äußerst niedrigschwellig für Fahrer.

Die ersten Einheiten des Enduro der zweiten Generation werden Januar 2024 vom Band laufen und werden daher während der nachfolgenden Erntesaison auf dem Feld und auf Straßen zu sehen sein.